Ich weiß nicht wo.
Ich weiß nicht ob in einem meiner Bücher
Oder in einer fremden Person,
In einem fremdem Land wieder…
Ich weiß nicht wann
Ob heute, morgen oder
weit in der Zukunft.
Vielleicht im Frühling
Vielleicht wenn Menschen sterben.
Ich weiß nicht wie,
Durch mich oder durch
einen anderen, der mich stützt
Aber
Ich werde Erkenntnis finden.
Ich werde wieder fliegen lernen.
Es ist wie in einem Film gelebt zu haben
In dem man fliegen und
mit Tieren sprechen konnte.
In dem Wünsche wahr wurden
Und keiner wirklich böse war.
Unglücklich sein,
nachdem man auf hohen Höhen schwebte
Fühlt sich an
Als wäre man kaputt gegangen
Und nicht mehr zu reparieren.
Ich wollte meinen Schmerz nicht teilen.
Das war nicht meine Lebensaufgabe.
Aber so langsam frage ich mich
Ist das richtig?
Soll es sein, dass ich mich verstecke
Und verurteile
Weil ich nicht glücklich bin?
Weil ich dich, der das liest nicht
Mit meinen goldnen Fingern berühre
Sodass es nur
Einen leutenden Fingerabdruck hinterlässt?
Ich tu so als wäre es nicht Teil der Poesie,
dass es einem richtig scheiße geht.
Dass es länger so ist.
Keine Woche.
Nicht mal einen Monat.
Ne‘ verschissen lange Zeit.
Und wisst ihr was?
Ich bin immer noch hier.
Ich habe trotzdem nie aufgegeben.
Und wenn ich das kann
Und mich nicht schäme
Und meine Lebensaufgabe anpasse,
Dann kannst du das auch.